War das „Unternehmen Barbarossa“, der deutsche Angriff auf die Sowjetunion, ein Präventivschlag? Dieser These geht Scheil in seiner Untersuchung nach und stellt die gängige Deutung als „Überfall“ radikal in Frage. Er zieht dazu detaillierte Analysen zu sowjetischen Angriffsplänen auf Europa, militärischer Aufrüstung und geopolitischer Täuschung heran. Auf Basis rationalen Kalküls und umfangreicher Quellen prüft Scheil die Bedrohungslage aus deutscher Sicht und entwickelt eine provokante Neubewertung. Der Blitz liefert einen faktensatten Gegenentwurf zum historischen Mainstream – sachlich, analytisch, kontrovers!
Stefan Scheil (1963) ist ein deutscher Historiker und Publizist mit Schwerpunkt auf der Geschichte des 20. Jahrhunderts. Nach seinem Studium der Philosophie, Soziologie und Geschichte in Mannheim und Karlsruhe promovierte er 1997 über die Entwicklung des politischen Antisemitismus. Scheil veröffentlicht insbesondere zu kontroversen Themen wie dem Zweiten Weltkrieg.
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