Antirassismus ist in der westlichen Welt eine nicht hinterfragbare Zivilreligion. Unterschiede zwischen Menschengruppen zu benennen und zu erforschen, gilt bereits als rassistisch. Andreas Vonderach zeichnet in seinem Buch die Entwicklung des Rassenbegriffs nach. Er zeigt, wie sich das Paradigma von nicht existenten Rassen in der akademischen Forschung durchsetzte. Gibt es Gegenargumente?
Andreas Vonderach (1964) ist Historiker und Anthropologe. An der Universität Ulm forschte er zur Humangenetik. Er publiziert regelmäßig Artikel in anthropologischen Fachzeitschriften und ist Autor mehrerer Sachbücher und Monografien.
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