In der Zukunft herrscht eine futuristische Gesellschaft, die Stabilität über alles stellt. Und jeder ist glücklich! Dies wird erreicht durch genetische Kontrolle, soziale Konditionierung und ständige Zerstreuung durch Konsum, Sex und die Droge Soma. Doch dann taucht ein „Wilder“ auf, der von dieser Zivilisation unverdorben ist: Anfangs begeistert, stellt John schon bald das System infrage. Denn in dieser scheinbar perfekten Welt werden Freiheit und Menschlichkeit unterdrückt. Ein absoluter Klassiker unter den modernen Dystopien!
Aldous Leonard Huxley (1894–1963) war ein britischer Schriftsteller und Philosoph. Sein Großvater war ein berühmter Biologe. Nach einer schweren Augenkrankheit in der Jugend wandte sich Huxley der Literatur zu und studierte Englische Literatur in Oxford. Er wurde durch seine Romane, Essays und Reiseberichte bekannt. Sein bekanntestes Werk ist der dystopische Roman Schöne neue Welt (1932), in dem er eine technokratische Gesellschaft kritisiert. Später interessierte er sich für Mystik und psychedelische Erfahrungen. Huxley lebte ab 1937 in Kalifornien und wurde mehrfach für den Literaturnobelpreis nominiert.
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